Am 5. Dezember 2023 entschied das Finanzgericht Rheinland-Pfalz zugunsten der Anleger, und jetzt wird es offiziell: Die auf 20.000 Euro begrenzte Verlustverrechnung bei Termingeschäften wird abgeschafft – eine Erleichterung für viele Trader. Nach dem Kabinett haben nun auch die Bundestagsfraktionen der Ampelkoalition in Berlin dieser Änderung im Jahressteuergesetz 2024 zugestimmt.
Besteuerung von 0DTE-Optionen
Der Handel von 0DTE-Optionen wird immer beliebter. Diese Optionen bieten die Chance, innerhalb eines einzigen Handelstags Gewinne zu erwirtschaften. Doch wie werden die Optionen mit einer solch kurzen Restlaufzeit eigentlich besteuert? Im Blogbeitrag klären wir die Besteuerung von 0DTE-Optionen.
Neue Hoffnung für Trader? Das Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz zur Verlustverrechnungsbeschränkung
In der Welt des Tradings sind steuerrechtliche Fragen meist wesentlich komplexer als die Handelsstrategien selbst. Das beste Beispiel ist die unsägliche steuerliche Behandlung der Verlustverrechnungsbeschränkung. Ein aktuelles Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz hat nun für Aufsehen gesorgt und könnte weitreichende Auswirkungen für Trader haben. In diesem Beitrag möchten wir die Bedeutung dieses Urteils und seine möglichen Folgen für Händler in Deutschland beleuchten.
Cash-Settlement: Barausgleich bei Optionen unbedingt vermeiden!
Die Beschränkung der Verlustanrechnung rund um die neue Trading-Steuer trifft private Optionshändler schwer. Gerade der Handel von Kombinationsstrategien wie Butterflys und Iron Condors sind so nicht mehr möglich. Immerhin können wenigstens Stillhalter aufatmen. Die Beschränkung der Verlustverrechnung greift beim Verkauf von Optionen nicht, mit einer Ausnahme: Optionen mit Barausgleich! Wann es zu einem Barausgleich kommt und was es zu beachten gibt, erläutern wir im Folgenden.
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